Die kontroverse Persönlichkeit und selbst ernannte „Hitler Transe“ Nina Queer, die für ihre Skandale bekannt ist, hat auf Facebook einen schockierenden Kommentar zur jüngsten U-Boot-Tragödie der Titanic gemacht, bei der fünf Männer ums Leben kamen.
Auf Facebook veröffentlichte die Berlinerin einen Beitrag, auf dem Daniel Küblböck von außen durch ein U-Boot schaut. Dazu schrieb Queer: „Was die armen Milliardäre jetzt sehen müssen.“
Der Post von Queer stieß auf heftige Kritik, und unter ihrem Beitrag sammelten sich über 300 Kommentare, die den Geschmacklosigkeit des Witzes verurteilten. Kommentare wie „Das ist geschmacklos, man sollte sich schämen“ und „Es ist pietätlos, dass hier bereits sensationslüsterne Witze gemacht werden, während die Menschen wahrscheinlich um ihr Leben kämpfen“ wurden häufig geäußert.
Nina Queer versucht sich zu rechtfertigen und schreibt: „Wo war euer Entsetzen und Mitgefühl, als vor einer Woche 500 Menschen vor Griechenland qualvoll ums Leben kamen? Natürlich hat JEDER MENSCH (auch Milliardäre) das Recht auf Rettung. Aber wenn es das Elend und die Armen trifft, ist es euch egal. Schämt euch für diese Doppelmoral. P.S. Die Vorstellung, dass Daniel unter Wasser als Meerjungfrau weiterlebt, kann ein wunderbarer Hoffnungsschimmer sein.“ Dabei ignoriert sie offenbar, dass sich niemand ihrer Follower über diese Ereignisse lustig gemacht hat.
Nina Queer scheint immer wieder in Fettnäpfchen zu treten. Bereits 2021 wurde sie nach dem „Hitler Transen“ Skandal aus dem Kreis der Dschungelcamp-Kandidaten ausgeschlossen. An ihrer Stelle rückte damals Sam Dylan nach. Seitdem wird Queer von allen Sendern gemieden, ähnlich wie Melanie Müller, die letztes Jahr beim Zeigen des Hitlergrußes gefilmt wurde.