Hunter Biden (53) bereitet seinem Vater, dem 80-jährigen US-Präsidenten Joe Biden, weitere Sorgenfalten. Der Sohn wurde aus einem Sex-Club geworfen.
Für den Präsidenten ist es bereits peinlich genug, dass sein Sohn überhaupt solche Etablissements besucht. Doch Hunter Biden sorgt für noch mehr Aufsehen: Er soll laut Aussage des Club-Gründers Frauen „an den Hintern gegrapscht“ haben und wurde deshalb des Clubs verwiesen.
Dies kam ans Licht, nachdem Hunter Biden am Dienstag Steuervergehen und illegalen Waffenbesitz gestanden hatte. Eine Mitgliedschaft in dem SNCTM-Privatclub in Beverly Hills, Kalifornien, kostet bis zu 75.000 Dollar pro Jahr. Hunter Biden wollte anonym bleiben und zahlte über eine Bekannte und eine mysteriöse Firma 10.000 Dollar an den Club. Dadurch wurde der Gründer dazu verpflichtet, dem Finanzamt Auskunft zu geben, was letztendlich zur Offenlegung von Bidens Mitgliedschaft führte.
Damon Lawner, der Gründer des Clubs, hat keine gute Meinung über den Präsidentensohn. Er erzählte der „New York Post“ von besagtem Abend und beschrieb Hunter Biden als „verwöhntes Kind“. Lawner sagte: „Hunter Biden ist ein wirklich schlechter Kerl – kein guter Mensch. Das ist er einfach nicht.“
Bidens Mitgliedsbeitrag wurde 2018 von einer mysteriösen Frau bezahlt, die angab, von einem gutaussehenden Mann begleitet zu werden, dessen Name Hunter sei und der einer prominenten politischen Familie angehöre.
Bereits bei seinem ersten und einzigen Besuch im Club habe er sich gegenüber den weiblichen Mitgliedern derart unhöflich verhalten, dass Lawner ihn aufforderte, den Club zu verlassen und ihn von zukünftigen Veranstaltungen ausschloss.
Eine der Regeln in dem exklusiven Club lautet: „Immer fragen, bevor man jemanden anfasst.“ Als Lawner Hunter mitteilte, dass er gehen müsse und sich Beschwerden über sein Verhalten häuften, wurde Hunter streitsüchtig und benahm sich wie ein verwöhntes Kind. Letztendlich verließ er den Club.
Die Zeitung konnte keine Stellungnahme von Hunters Anwalt erhalten.