Shirin David stellt die Medienbranche auf den Kopf! Nachdem sie 2017 in der Jury von DSDS saß, wurde sie nun erneut von Dieter Bohlen angefragt. Jetzt streiten sich die beiden auf Instagram.
Über eine Millionen Euro soll RTL der Rapperin geboten haben, um zurück hinter den Jury-Pult zu kommen. Zum 20. Jubiläum möchte Dieter Bohlen noch einmal die Castings bewerten. Dabei durfte er sich eine Jury wünschen – darunter auch Shirin David.
Sie brachte damals nach langem Quoten-Tief die Castingshow zurück ins Gespräch. Außerdem ist sie vor allem bei jüngeren Zuschauenden ziemlich beliebt! Doch die Influencerin erteilt Dieter und dem Sender eine bitte Abfuhr!
Nach wochenlangen Gerüchten rund um den Juryplatz der Sängerin meldete sie sich letztendlich selbst zu Wort. Und diesmal versprach sie das, was sie in ihrer Musik andeutete: Mit einem originalen Chatverlauf zwischen ihr und Dieter ging sie an die Öffentlichkeit.
Der 1-Million-Deal ist echt, wie sie selbst bestätigte. Dieter behauptete zunächst, dass der Deal eine Lüge ist. Scheinbar haben sich Dieter und der Sender nicht miteinander abgesprochen.
Doch das war nicht der Grund ihrer Absage. Shirin verlangte mehr Diversität. Seit Jahren ist bekannt, dass zu wenig repräsentative Menschen im Fernsehen gezeigt werden.
Zum Beispiel werden weibliche Gäste als Journalistinnen, Expertinnen oder Sprecherinnen im deutschen Fernsehen nur zu etwa 30% repräsentiert, obwohl etwa die Hälfte der Bevölkerung in Deutschland weiblich ist.
Diversität stand nicht ganz auf dem Plan von Dieter Bohlen und dem Sender. Dieter veröffentlichte am 28. August ein Statement, in dem er behauptet, dass Shirin und RTL sich in vielen Punkten nicht einig geworden sind. Für ihn macht Diversität ‚keinen Sinn’. Er betitelte sie als Eisprinzessin und verurteilte, dass sie die privaten Nachrichten zwischen ihm und ihr veröffentlichte. Mit ,,Ich habe vielleicht nichts diverses, aber dafür was kontroverses‘’ kündigte Dieter den vierten Juror an, den er für seine Jubiläumsshow einladen wird. Wer es ist, verriet er noch nicht.
Mit der Abfuhr setzt Shirin David Statements. Denn seit Monaten versuchen Comediennes wie Carolin Kebekus und Newcomerin Parshad Esmaeili für eine höhere Frauen- und Diversitätsquote in der deutschen Medienbranche zu kämpfen.